2012年3月24日星期六

Rational und Irrational der Unterschied zwischen Wang Mengs stream-of-consciouness und dem vom Westen

Proseminararbeit


Rational und Irrational
der Unterschied zwischen Wang Mengs stream-of-consciouness
und dem vom Westen



Proseminar-Name: PS LK: PS zur modernen chinesischen Literatur: Wang Meng
Seminarleiter: Professor Richard Trappl
Lehrveranstaltung-Nummer: 150210 PS
Semester: Wintersemester 2010
vorgelegt von: Xinling Mechold
Studienkennzahl: A 033 611
Matrikel-Nummer: 0048584


Inhalt



1. Einleitung ……………………………………………………………………………3


2. Irrationales in westlicher stream-of-consciousness-Literatur und Rationales von Wang Meng………………………………………………………5

2.1. westliches stream-of-consciousness……………………………………….5

2.2. Wang Meng stream-of-consciousness……………………………………10

2.3. Grundgedanken und Hintergründe beim Schreiben westlicher “Stream-of-Consciousness-Literatur”…………………………………….14

2.4. Grundgedanken und Hintergründe beim Verfassen Stream-of-Consciouness-Literatur von Wang Meng ………………………………………..16


3. Zusammenfassung………………………………………………………………..18
4. Literaturverzeichnis………………………………………………………………19




Rational und Irrational
der Unterschied zwischen Wang Mengs stream-of-consciousness
und dem vom Westen

Xinling Mechold
1.Einleitung
Die Zeit nach 1978 und während 1980er Jahren war eine der wichtigsten Phasen der chinesischen modernen Literatur. Nach 20 Jahren andauernder Unruhe durch politische Bewegungen und der Kulturrevolution lockerte sich nun die politische Atmosphäre und führte dazu, dass Literatur nicht mehr, wie seit 1949, als Kampf- mittel diente, um eine neue Gesellschaft aufzubauen. Somit gewann Literatur langsam ihre eigene Identität. Dazu verstärkten sich die Einflüsse der verschiedenen westlichen modernen Literaturtheorien, Schulen und Philosophien in der chinesischen Literatur.
Kubin definiert diese Literaturphase als „Humanisierung der Literatur“ . Die Literatur dient nicht mehr dem Kampf der Klassen, sondern der Befreiung und geistigem Erwecken:
Die Sinnbilder der in den Ruinen der Vergangenheit gefangenen Menschen war zu befreien und wieder zum geistigen Leben zu erwecken“ .
Die Traumatisierung in den vergangenen zwanzig Jahren und die psychischen Zu-stände der Individuen nach dieser Traumatisierung, in Verbindung zur Gegenwart, wurden die hauptsächliche Thematik in dieser Phase der chinesischen Literatur, denn:
Die Lockerung der Literarischen Politik ermöglicht das Schreiben über den psychischen Zustand der Individuellen… Die psychischen Traumatisierungen, die man in der Kulturrevolution erlebt hat, sind mehr als man körperlich überstehen konnte, deshalb müssen wir diese Erfahrungen schildern…“.
Die Ziele der Schriftsteller verfasst Zheng wie folgt:
Was die Schriftsteller manifestieren wollten, waren die verletzte Menschenwürde, der Menschwert und das Menschenrecht sowie die psychischen Zustände der Chinesen, insbesondere die der chinesischen Intellektuellen. Die Intellektuellen erlitten zwar eine nationale Katastrophe, aber gleichzeitig betrachteten sie die Sorge um die Zukunft ihrer Nation als Pflicht. Dadurch entstand eine Verbindung zwischen der individuellen, persönlichen Erfahrungen und dem Leid der gesamten Nation. Das Schicksal eines bestimmten Mannes wurde zum Ausdrucksmittel, und sollte das Schicksal einer ganzen Nation widerspiegeln.
Um diese traumatisierenden Erfahrungen der Individuen darzustellen, verwenden unterschiedliche Schriftsteller unterschiedliche fiktionale Techniken. Wang Meng ist bahnbrechenderweise einer der ersten in den 80er Jahren, der die fiktionalen Tech¬niken (Erzähltechniken) in stream-of-consciousness in der modernen westlichen Li- teratur adaptierte, um sich mit diesem psychischen Zustand der Individuen aus¬einander zu setzen . Er wurde als Initiator und Praktiker der chinesisch stream-of-consciousness-Literatur betrachtet. Seine Werke „《Mit bolschewistischem Gruß》 《Die Augen der Nacht》,《Die Drachenschnur》, 《Schmetterling》, 《Frühlings stimme》und 《Der Traum von der See》zählen zu den wichtigsten Werken der chinesische stream-of-consciousness-Literatur.
„Frühlingsstimme“ wurde im April 1980 verfasst und ist das fünfte Werk von Wang Meng’s stream-of-consciouness-Novellen. Während sich die Konzentration vieler anderer Autoren auf die Techniken und Schilderungsmethoden von Wang Mengs richtet und dabei herausarbeitet, dass Wang Meng stream-of-consciouness-Techniken(freie Assoziationen, Monologe, Schilderung von Träumen, Zeit- und Raummontagen) von der westlichen stream-of-consciousness-Literatur“ adaptiert, werde ich den Schwerpunkt meiner Arbeit auf den Unterschied von Wang Mengs Novelle „Die Stimme des Frühlings“ zu der westlichen stream-of-consciousness-Literatur und ihre Grundgedanken und Hintergründe beim Schreiben richten.
2. Irrationales in westlicher stream-of-consciousness-Literatur und Rationales von Wang Meng
2.1. westliches stream-of-consciousness
Die Autoren, die den Erzählungsstil Stream-of-Consciouness als erste in ihren Werken anwandten, gehörten zur Generation von William James und Henri Bergson. William James, einer der Begründer der modernen Psychologie, ging davon aus, dass Denken kontinuierlich verläuft. Er charakterisierte das kontinuierliche Denken als Gedankenstrom (stream of thought) oder Bewusstseinsstrom (stream of consciousness) . Laut William James beinhaltet das Stream-of-Consciousness „Sensation of our bodies and of the objects around us, memories of past experiences and thoughts of distant things“ , James beschrieb, dass Gedanken fünf Merk¬malen hatte:
1) “Every thought tends to be part of personal consciousness
2) Within each personal consciousness thought is always changing
3) Within each personal consciousness thought is sensibly continuous
4) It always appears to deal with objects independent of itself
5) It is interested in some parts of these objects to the exclusion of others, and welcome or rejects- chooses from among them, in a word- all the while”
Autoren von Stream-of-Consciousness-Erzählungen standen unter dem Einfluss dieser modernen psychologischen Strömung. Sie begriffen die Eigenschaften von Stream-of-Consciousness wie folgt: Ein gefühlter anhaltender Fluss, der sich aber nicht lange Zeit auf eine Sache konzentriert, bewegt sich frei zwischen Bewusstseins- und Zeitebenen , denn „the psychic processes, before they are rationally controlled for communication purpose, do not follow calendar continuity“
Die wichtigste Technik, um den Bewusstseinsstrom in Erzähltexten zu kontrollieren, besteht in der Anwendung freier Assoziation. Dabei spielen drei Faktoren eine Rolle: das Gedächtnis als Basis der Assoziation; die Sinne, die sie steuert; sowie die Vorstellungskraft, die sie beweglich macht . Die freie Assoziation wird mittels vier Erzähltechniken( innerer Monolog, erlebte Rede, allwissende Erzählung und Selbstgespräch der Figur ) und der räumlichen wie auch zeitlichen Montagetechnik dargestellt.
Dennoch sind nicht alle menschlichen Gedanken die Schilderungsobjekte der stream-of-consciouness-Literatur. Der Abhandlung Humphreys nach ist Bewusstsein (consciousness) das gesamte Feld geistiger Aufmerksamkeit (awareness), von Vor¬bewusstsein über die Stadien des Verstandes/Bewusstseins, bis hin zum höchsten rational kommunizierbaren Bewusstsein . Wobei sich fast die gesamte psycholo¬gische fiktionale Literatur mit dem höchsten rational kommunizierbaren Bewusstsein beschäftigt. Im Unterschied dazu befasst sich die fiktionale Stream-of-conscious¬ness-Literatur mehr mit den primitiven Stadien des Vorbewusstseins, um dadurch den psychischen Zustand der Figuren zu beschreiben.
Der Unterschied zwischen rational kommunizierbarem Bewusstsein und Vorbewusst¬sein ist, dass das erste eine sprachliche Ebene (speech level) des Bewusstseins, und das zweite eine vorsprachliche Ebene (prespeech level) des Bewusstseins ist. Die vorsprachliche Ebene des Bewusstsein beinhaltet keine kommunikative Basis wie die sprachliche Ebene (weder gesprochen noch geschrieben) und unterliegt keinerlei Zensur, rationaler Kontrolle oder logischer Ordnung durch den Ver¬stand. Auf diese Weise kann die menschliche Psyche akkurater und realistischer dargestellt werden. Westliche Schriftsteller wie Joyce und Woolf versuchen in ihren Werken dieses irrationale und vorsprachliche Bewusstsein zu schildern, um die Psyche der Protagonisten realistisch darzustellen.

Das gilt beispielweise Mrs Dalloways Bewusstsein in Woolfs Roman Mrs Dalloways. Der Inhalt des Romans Mrs. Dalloway von Virgina Woolf ist über den primitiven Be-wusstseinstrom und von Erlebnissen der Protagonistin Mrs. Dalloway innerhalb eines Tages. Der schöne Morgen erinnerte sie an ihre Jugend in Bourton mit Peter Walsh, dadurch wunderte sie sich über die Wahl ihres Gatten: sie heiratete den zuver¬läs¬sigen Rachard Dalloway statt des rätselhaften und anspruchsvollen Peter Walsch. Als Peter Walsh sie an dem Morgen besuchte, brachen die Konflikte erneu aus. An dem Tag beging Septimus, ein Veteran des Ersten Weltkriegs, Selbstmord, weil er auf Grund seines traumatisierten Erlebnisses im Krieg unter Halluzination litt und an dem Tag zwangsweise zum Krankenhaus der Psychiatrie überwiesen wurde. Auf der Party erfuhr Mrs. Dalloway über den Selbstmord von Septimus, sie bewunderte seine Wahl und betrachtete den Selbstmord als eine Anstrengung, um die Reinheit seines Glücks zu bewah¬ren.

Der ganze Roman konzentriert sich auf das primitive, irrationale und unkommunika¬tive innere Bewusstsein von Mrs. Dalloway. Folgend ist ein Textausschnitt über das Bewusstsein „Mrs. Dolloways“:
Mrs. Dalloway said she would buy the flowers herself.
For Lucy had her work cut out for her. The doors would be taken off their hinges; Rumpelmayer’s men were coming. And then, thought Clarissa Dalloway, what a morning—fresh as if issued to children on a beach.
What a lark! What a plunge! For so it had always seemed to her, when, with a little squeak of the hinges, which she could hear now, she had burst open the French windows and plunged at Bourton into the open air. How fresh, how calm, stiller than this of course, the air was in the early morning; like the flap of a wave; the kiss of a wave; chill and sharp and yet (for a girl of eighteen as she then was) solemn, feeling as she did, standing there at the open window, that something awful was about to happen; looking at the flowers, at the trees with the smoke winding off them and the rooks rising, falling; standing and looking until Peter Walsh said, “Musing among the vegetables?”—was that it?—“I prefer men to cauliflowers”—was that it? He must have said it at breakfast one morning when she had gone out on to the terrace—Peter Walsh. He would be back from India one of these days…

Dieser impressionistisch wirkende Abschnitt ist eine Beschreibung der Erinnerung von Mrs. Dalloway an ihre Jugend in Bourton mit Peter Walsh. Sie beginnt mit einer Darlegung des Erzählers “Mrs. Dalloway said she would buy the flowers herself”; darauf folgt die Schilderung des Bewusstseins Mrs. Dalloways. Dieser Abschnitt ist eine treue Aufzeichnung von Mrs. Dalloways irrationalen Gedanken, wie sie ins Bewusstsein Mrs.Dalloway eintreten. Der Gedankenstrom bewegt sich nach dem Prinzip der psychologischen Freiassoziation zwischen sinnlichen Wahrnehmungen in der Gegenwart(fresch morning, squeak of hinges…), Vorstellungen(fresh as if issued to children on a beach…) und Erinnerungen in Bourton mit Peter (fresh air, like the flag of a wave, the kiss of wave, flower, trees with the smoke winding off them, rooks rising and falling, …). Der direkte und inkohärente Text zeigt, dass dieses Bewusstsein von Mrs. Dalloway weder der Kommunikation mit den Figuren im Roman noch der mit den Lesern dient. Das Bewusstsein von Mrs. Dallowys unterliegt auch keiner rationalen Kontrolle. Es gibt keine logische Verbindung beispielsweise zwischen der Erinnerung im Satz „How fresh, how calm, stiller than this of course, the air was in the early morning…“, und dem Gefühl “chill and sharp and yet solemn, feeling as she did, standing there at the open window, that something awful was about to happen…” und der Aussage von Peter Walsh “‘I prefer men to cauliflowers’—was that it? He must have said it at breakfast one morning when she had gone out on to the terrace”. Die Objekte der Gedanken wie schöne frische Luft in der Früh; etwas Schreckliches geschehen wird; Männer und Blumenkohl ergeben keine logische Schlussfolgerung. Die Erinnerung von „chill and sharp and yet solemn, as she did, standing there at the open window, that something awful was about to happen“ ergibt keine logische Bedeutung im ganzen Roman. Die Texte selber scheinen wenig kohärent, weisen eher eine Art von Zerrissenheit auf, so wie die inkohärenten und zerrissenen menschlichen inneren Gedanken, wandern unbeherrscht von einer Sache zur anderen, ohne sich an ein Ziel zu orientieren. Verweise wie z.B. welches „plunge”; wer ist lucy; in welchem Zusammenhang sagte Peter den die Wörter “I prefer men to cauliflowers“ blieben unerklärt .

Das Bewusstsein der Protagonisten in manchen stream-of-consciousness Romanen, welche die Erzähltechnik von Soliloquy (Selbstgespräch) verwenden, weisen ein wenig Eigenschaft von Kommunikation mit den Lesern auf. Trotzdem zeigen die Selbstgespräche selbst auf, dass diese direkt von den Gedanken der Protagonisten kommen und die Vokabeln in den Selbstgesprächen sich nicht nach dem Verstand der Leser orientieren, sondern nach den eigenen Wendungen und Gewohnheiten der Protagonisten, welche wenig Kommunikationsbasis mit den Lesern hat; dazu ein Beispiel wie folgt:
It’s because he stay out there right under the window, hammering and sawing on that goddamn box. Where she’s got to see him. Where ever breathe she draws is full of his knocking and sawing where she can see him saying. See See what a good one I am making for you. I told him to go somewhere else. I said Good God do you want to see her in it. It’s like when he was a little boy and she says if she had some fertilizer she would try to raise some flowers and he taken the bread-pan and brought it back from the barn full of dung.

Dieser Ausschnitt ist ein Selbstgespräch von einem der Protagonisten, Jewel, einem der Söhne der sterbenden Frau in dem Roman „As I lay Dying“, als er emotional gereizt durch seinen Bruder, der einen Sarg an dem Fenster der sterbenden Mutter zimmert. Der Roman ist über die Vorbereitung auf die Beerdigung einer sterbenden Frau und den Versuch, sie zu beerdigen, nachdem sie gestorben ist. Er konzentriert sich hauptsächlich auf das Bewusstsein der Familienmitglieder der verstorbenen Frau mit der Erzähltechnik von Selbstgesprächen der Protagonisten. Er scheint mehr Kohärenz zu haben, trotzdem gibt es Elemente von stream-of-consciouness. Das Beibehalten der Redensart der Protagonisten und die Satzstrukturen zeigen, dass das Selbstgespräch eher ursprünglich direkt von dem Bewusstsein des Protagonisten spontan auftritt, als es bewusst von dem Protagonist ausgedrückt wird. Kurze Sätze wie „where she’s got to see him”, lange Sätze wie “It’s like when he was a little boy and she says if she had some fertilizer she would try to raise some flowers and he taken the bread-pan and brought it back from the barn full of dung” weisen darauf hin, dass der Gedanken spotan aufkommt und befindet sich noch nicht in der Phase der rationalen Verbalisation, welche der Kommuniktion mit den Lesern dient.

2.2. Wang Meng stream-of-consciouness

Ähnlich wie Mrs. Dalloway wurden die psychischen Aktivitäten in „Frühlings-stimme“ des Protagonisten Qiu Zhifeng auch in einem kurzen Zeitraum (auf dem Fahrweg nach Hause) dokumentiert. Seine psychischen Aktivitäten bewegen sich frei zwischen unterschiedlichen Raum- und Zeitebenen.
Der Forschungskader (keyan ganbu) fuhr wegen eines Frühlingsfestes nach Hause, auf Grund des geschäftigen Verkehrs und eines Missverständnisses ist er irrtümlicherweise in einen „Menguanzi-Zug“ , mit sehr schlechter Beschaffenheit, eingestiegen. Er war deshalb am Anfang unzufrieden und gestresst. Als er in dem dunklen Wagen hörte, dass jemand gerade mit einem Kassettenspieler Deutsch lernte, war er wieder in einer erleichterten und hoffnungsvollen Stimmung. Sein Bewusstsein wanderte von schöner Kindheit, Klassenkampf in der Kulturevolution bis zur seiner geschäftlichen Reise im Ausland(zeitlichen Ebenen); von rückständigem Fahrwesen in China bis zur modernen Fabrik in Stuttgart(räumliche Ebenen); von den überfüllten Imbissen auf dem Bahnhof bis zum Mangel an notwendigen Gütern für das tägliche Leben in der Zeit der Kulturrevolution(zeitlichen Ebenen); von der dicken Menschenmenge auf dem Bahnhof bis zum Menschenmangel in der Kulturrevolution(zeitlichen Ebenen); von rückständigen Bergregionen in China bis zu den glücklichen Kindern in Frankenfurt und der Heimatregion im Nord¬westhochplateau(räumliche Ebenen), von Erlebnissen in Beijing vor und nach der Gründung der VR China; plaudernden Fahrgästen bis zu dem deutschlernenden Fahrgast(zeitliche und räumlichen Ebenen).

Dennoch unterliegen seine psychischen inneren Aktivitäten, sowie viele chinesische Litera¬turwissenschaftler schon festgelegt haben, einer rationalen Kontrolle: einen Vergleich zwischen der neuen und alten Zeit zu machen, damit die schöne neue historische Periode nach der Kulturrevolution erhoben wird und die alte schlechte Zeit kritisiert wird .

Ein typisches Beispiel von diesem Vergleich findet man im Text wie folgt:
Das Geräusch des Motors des Zuges wurde kleiner, das Geräusch verschwand. Die Stimmen von den Menschen wurden lauter, wurden laut wie aufkochendes Wasser. Guang-Chi , Das eiserne Tor ist geöffnet. Die Zugbegleiterin—ein großes Mädchen mit breiter Gestalt, ordnet mit fließendem Dialekt die Fahrgäste beim Aussteigen und Einsteigen. “Es gibt keinen Platz mehr, keinen Platz mehr. Gehen Sie bitte in die anderen Wagen“. Die Fährgäste, die schon einen Platz erobert hatte, äußerten sich egoistisch und hilflos.
Die Fahrgäste drängten sich in den Wangen, geräuschvoll. Überall geräusch-voll. Im Vergleich mit unserer Wang Fujing, kann man sagen, dass die Straße in Hamburg menschenlos ist, dennoch mindert sich die Bevölkerungszahl. Als Qiu Zhifeng von Flughafen bis X- Stadt fuhr und von dem Zug ausstieg, war er schockiert: so viel schwarze Menschenköpfe, dass der Schnee nicht mehr weiß und die Stechpalmen nicht mehr grün wirkten. Ob hier etwas Ernsthaftes geschehen ist? Es hatte früher noch nie so viele Menschen gegeben, auch nicht bei der Studentenbewegung 1946, wo sich viele Menschen auf dem Platz des Bahnhofes versammelten, die sich bereit machten um einen Zug anzu¬halten, damit sie mit dem Zug nach Beijing fahren konnten, um eine Petition in Beijing kund zu machen, als Qiu Zhifeng in Beijing die Universität besuchte. Eines Tages besuchte er das Museum der verbotenen Stadt. Es war erst 4 Uhr Nachmittag und man sah keine Besucher mehr. Vor den verdunkelten kaiser-lichen Sälen fühlte er die Kälte auf seinem Rücken. Er verließ so schnell mit laufenden Schritten die verbotene Stadt; erst als er in das Gedränge der Straßenbahn eingestiegen war, fiel ein Stein von seinem Herzen. Als ob der Geist von der Konkubine Zhenfei von dem Brunnen auftauchte und ihn nach unten zog, wenn er beim Verlassen der verbotenen Stadt langsamer ging. Heutzutage aber sind vor dem südlichen und nördlichen Tor lange Warte-schlagen, die Menschen stellten sich an, um Eintrittskarten zu kaufen…

Dieser Textschnitt zeigt das Wandern der inneren Psyche des Protagonisten Qiu Zhifeng. Die kurzen, fluchtartigen Satzstrukturen(z.B. geräuschvoll. Überall geräusch¬voll… ) zeigen, wie die Objekte in der Umgebung in die sinnliche Wahrnehmung des Protagonisten spontan eintreten, wie das Bewusstsein unkontrolliert von einem Zeitpunkt zu einem Anderen, von einem Ort zu einem Anderen springt. Dennoch ist die Beschreibung über dieses Wandeln keine getreue Dokumentation der menschlichen irrationalen Psyche. Das Bewusstsein des Protagonisten wandert zwar von der Menschenmenge im Zug, in Frankfurt, im Bahnhof von X-Stadt, im Bahnhof bei der Bewegung vor der Reform, in dem Museum der verbotenen Stadt vor der Reform und nach der Reform, aber all dieser Gedan¬kenwandel orientiert sich nach der Menschenmengen. Man sieht hier deutlich, dass alles, was Qiu Zhifeng wahrnehmen und an was er sich erinnern konnte, eindeutig rational gewählt ist, damit ein Vergleich zwischen der Menschenmengen in der alten Zeit und der neuen Zeit entstehen kann. Damit wird das Ziel des Autors beim Erfassen dieses Romans betont. Hier weisen sowohl die Gedanken des Protagonisten als auch der Text eine Kohärenz auf, es gibt keine Unklarheit in dem Text.

Auch wenn die Elemente im Bewusstsein des Protagonisten, ähnlich wie beim Bewusstsein Mr. Dolloways, weder einen logischen Zusammenhang noch eine Ordnung aufzuweisen scheinen , dienen sie trotzdem logischerweise dem Zentralthema der Novelle. Hier eine Analyse eines solchen Textabschnitts:
Natürlich ist das nur das Geräusch, welches durch das Stoßen zwischen den Wagenrädern und Schienen verursacht ist. Es kommt von den Spalten zwischen den Schienen. Gibt es in der gegenwärtigen Zeit nicht ein bekanntes ruhiges Lied? Wie ist der Name? --- „ Die Dingdong -Geräusche der Brunnen“. Kann ein Zug auch „Dingdong Dingdong“ läuten? Die Menschen in Guang Zhou können ihr Leben gut gestalten. Nicht wie die Menschen auf dem Nordwesthochplateau- überall auf dem Gesicht der Menschen und den Glasfenstern bedeckt eine Schicht von gelber Erde. Unter der kühlen Baracke von den Menschen in Guangzhou, hängen viele 3- eckige Porzellanspielbretter, unter dem Wehen des milderen Windes „Dingdong, Dingdong“ läuten, das erfreut eines jeden Herzens. Die amerikanische abstrakte Musik treibt Einen frenetisch. Weiß man wirklich nicht, wie sich Kissinger fühlt, wenn er die Arie von Yong Zirong hört? Nur die Trommel von der Beijing-Oper gibt Lärm, macht Einem aller Lärm unwohl?

Die impressionistisch wirkenden Elementen wie das Geräusch vom fahrenden Zug, das Lied, die ihr Leben gut gestaltenden Menschen von Guangzhou, das schmutzige Menschengesicht und die Fenster im Nord¬westhochplateau Chinas, die Klingel von den Porzellanspielbrettern und amerikanische abstrakte Musik, der Lärm der Trommel in der Beijing-Oper, „aller Lärm“ scheint keinen logischen Zusammenhang zueinander zu haben, doch sind sie alle freien impressionistischen Assoziationen von auditiver und visueller Sinneswahrnehmung. Wang Meng sagte auch, dass
„alle Dinge in diesem Roman eine innere Verbindung zu einer anderen haben, diese innere Verbindung ist: alle Dinge (im dem Bewusstsein im Roman) reflektieren die Veränderung unsers Leben und Landes“.
Er argumentiert auch in einem Leserbrief wie folgt:
Es ist logischer und überzeugender, wenn die Elemente in einer Plauderei keinen logischen Zusammenhang haben, aber es gibt wirklich keinen logischen Zusammenhang? Bevor der Niederschlag der Viererbande kann man ohne Skrupel über diese Dinge (Lederschuhe, Uhr, Bankett, Wahl) reden?

Eine Assoziation in dem Bewusstsein über Lieder, Beijing-Oper und die amerikanisch abstrakte Musik zu machen, schmutzige Gesichter auf dem Nordwestplateau und die ihr Leben gut gestaltenden Menschen in Guang Zhou ist „selbst genug typisch“ für die neue Zeit nach der Kulturrevolution. Man sieht hier, was der Protagonist in seinem Bewusstsein assoziieren kann, es ist rational gewählt und dient dem Haupt¬thema des Romans, nämlich einen Vergleich zwischen der neuen und der alten Zeit zu machen.
Anders als die stream-of-consciousness-Literatur im Westen hat das Bewusstsein des Protagonisten, so wie Zheng schon bei 《Mit bolschewistischem Gruß》schon beobachtete, argumentative, und deutliche kommunikative Eigenschaften, dazu ein Beispiel wie folgt:
Auf jeden Fall gibt das Geräusch der fahrenden Zugsräder einem Ermutigung und Hoffnung. Nächste Station, oder die übernächste Station, oder die nächste Station nach vielen, vielen nächsten Stationen, ist dort das Leben, das du suchst: Mutter oder Kinder, Freunde oder die Ehefrau, warme Badewanne oder reichliches Essen warten auf dich. Alle Menschen sind auf dem Weg nach Hause, um Neujahr zu Hause zu feiern. Frühlingfest, das beste Fest von unserer alten Nation. Dank sei dem Himmel und der Erde, jetzt können alle Menschen im ganzen Land das Neujahr glücklich feiern, ohne wieder mit „Verrevolutionalisierung“ die Feier abzuschaffen. Dort ist das Leben, das du suchst.

Die Verwendung des „Du“ spricht die Leser in einer Weise direkt an, “dort (ist) das Leben, das du suchst… und… Mutter oder Kinder, Freunde oder die Ehefrau, warme Badewanne oder reichliches Essen warten auf dich“. Der letzte Satz ist ein Vergleich zwischen alter Zeit und neuer Zeit im Zusammenhang von Frühlingsfest und dient als eine rationale argumentative Überzeugung: die Menschen können das Frühlingsfest nur dann glücklich feiern, wenn die„Verrevolutionalisierung“ endlich vorbei ist.

2.3. Grundgedanken und Hintergründe beim Schreiben westlicher “Stream-of-Consciouness-Literatur”
Der Unterschied des beschriebenen Bewusstseins in beiden Romanen führt zu den Grundgedanken und Hintergründen der Autoren beim Schreiben zurück.

Die Erschaffung der neuen literarischen Gattung „stream-of-consciouness“ am Anfang des 20. Jahrhunderts in Europa war mit der Schilderung des menschlichen Bewusstseins als Gegenstand des Romans eigentlich ein moderner Versuch, die menschliche Natur zu analysieren . Das Bewusstsein der Figur im Roman wurde so dargestellt, dass es scheint, dass die Worte im Text die Gedanken genau so widerspiegeln, wie sie ins Bewusstsein getreten sind. Dabei müsse es sich nicht um einen „ausformu¬lierten inneren Monolog“ handeln, sondern mitunter um „unausgesprochene, vielfältige, flüchtige, assoziativ angeordnete Bewusstseinsinhalte und -impulse“ , oder mit anderen Worten, das irrationale, primitive Bewusstsein.
Um die primitiven und irrationalen Gedanken genau widerzuspiegeln, werden die Worte im Text des Romans auch absichtlich inkohärent gemacht. „References and meanings are intentionally vague and unexplained.“ und das Element von “disunity, of wandering from a single subject”, wurden betont.
Vor diesem literarischen Hintergrund wollte z.B. die Autorin Virginia Woolf eigentlich im Roman „Mrs. Dalloway“ nur „die possibilities and processes of inner realization of truth...” formulieren. Sie hielt die “truth” für “inexpressible” und konnte “this process of realization functioning” nur auf der Ebene von “the mind that is not expressed”, finden . Woolf glaubte, das wichtigste Ding eines Künstlers ist, die private Vision von der Realität auszudrücken, seine subjektive Meinung über das Leben zu äußern . Sie behauptet, dass die Suche nach der Realität nicht die Sache der dramatischen externen Aktion ist . Diese zwei Aussagen von Woolf “Examine an ordinary mind on an ordinary day,” und “Let us record the atoms as they fall upon the mind in the order in which they fall, let us trace the pattern, however disconnected and incoherent in appearances” erscheinen als beste Beschreibung über ihre literarische Methode.

2.4. Grundgedanken und Hintergründe beim Schreiben Stream-of-Consciouness-Literatur von Wang Meng
Die Literatur Chinas nach der Gründung der VR China orientierte sich streng nach der politischen Funktion der Literatur und innere Aktivität als Gegenstand (psychologische Literatur: 心理活动作品) galt als Sperrgebiet (jinqu), da sie nicht „die nationale Formalität (Minzu Xingshi) und dem Geschmack der Arbeiter, Bauern und Soldaten entspricht“. Die psychologische Literatur wird nach der Kulturrevolution immer mehr, einerseits weil das Sperrgebiet aufgehoben wurde, andererseits weil jeder, unter psychischer Drangsal, von der Zeit nach der Gründung der VR China bis zum Kulturrevolution, litt . Wang Meng gilt als der Erste, der sich von ausländischen stream-of-consciouness-Romanen inspirieren ließ und die Erzähltechnik von stream-of-consciousness verwendete, um das psychologische Innere der Menschen nach der Kulturrevolution darzustellen. Er war der Meinung, „kompliziertere Erlebnisse, Gedanken, Emotionen und Leben brauchen komplizierte Erzähl¬formen“. Seine literarische Ausgangsbasis war „Acht Tausend Li des Heimatlandes, Geschichte von 30 Jahren“ . Er behauptet, die Erzählform von stream-of-consciousness ist die beste Möglichkeit, diese Erlebnisse und psychologischen Leiden in den letzten langen 30 Jahren im großen Raum vom ganzen China zu reflektieren. Er versuchte, durch die Darstellungsweise des Bewusstseins von stream-of-consciousness die „zeitliche und räumliche“ Einschränkung zu brechen, damit er „den Vergleich und die Verbindung zwischen unterschiedlichen Sachen in den letzen 30 Jahren innerhalb von „8 Thousand Li“ des Heimatlandes besser präsentieren kann. Er behauptet, ohne die Technik der Freeassociation von stream-of-consciousness wäre es ihm nicht möglich, das Gefühl auszudrücken, was er durch die Vergleiche in dem Bewusstsein des Protagonisten ausdrücken kann. Er grenzt sich jedoch von jenen „krankhaften, abnormalen, mysteriösen oder sogar einsamen Seelenzuständen“ des westlichen Stream-of-consciousness ab, behauptet, dass Literatur nach Licht und Wahrheit streben sollte und sich nach Entwicklung und Fortschritt sehnen soll. Seine Auffassung über Literatur ist wie folgend:
Denn die Literatur strebt nach Licht und Wahrheit, sie sehnt sich nach Entwicklung und Fortschritt. Denn Literatur ist die Lehre des Menschen, so hält sie ihn immer als ihren Mittelpunkt. Sie verlangt, dass der Mensch ein wahrer Mensch wird. Sie fordert, dass die Bezeichnungen der Menschen wahre menschliche Beziehungen werden – kommunistische Beziehungen: Verehre die Alten des eigenen und anderen, liebe die Jungen des eigenen und anderen. Die Literatur muss deshalb gegen alle Ausbeutungssysteme, gegen Dunkelheit und Dummheit, gegen alle reaktionären und konservativen Mächte und Ideen, und gegen alle Scheinheiligkeit und Lügen kämpfen."
Wang Mengs Aussage folgende scheint die beste Definierung über sein eigenes stream-of-consciousness zu sein, auch wenn es eine Taktik wäre, wie Kubin erwähn¬te. Oder wie Zhang Xuejun formuliert, ein vorsichtiger Umgang gegenüber der westlichen modernen Philosophie und Literatur und der zwar gelockten, trotzdem aber an der Einhaltung der Vorgaben der KPC und sozialistischen Grund¬sätzen orientierten Kulturpolitik :
lch hoffe, dass wir den Bewusstseinsstrom in zwei Teile geteilt
betrachten, und mit der Hilfe der dialektisch-materialistischen
Weltanschauung analysieren, das Nützliche weiter entwickeln und das
Unbrauchbare verwerfen können. Das literarische Schaffen ist bereichert
und vielfaltig, wenn wir die rationalen Elemente des ,Bewusstseinsstroms'
annehmen könnten. Wir brauchen den Bewusstseinsstrom nicht, weil wir
verrückt wären, nicht um die Trauer des Jahrhundertendes auszulassen,
sondern um eine tiefere, schönere, kräftigere und kultiviertere Seele zu
gestalten…Unser Bewusstseinsstrom …ist ein gesundes und kräftiges
Selbstgefühl, das die Leute dazu bringt, sich sowohl an der objektiven also
auch an der subjektiven Welt zu orientieren, und sowohl das Leben als auch die Seele zu lieben."
Sein Gedankengang beim Verfassen von „Frühlingsstimme“ erscheint die beste Beschreibung über seine rationale Version von stream-of-consciouness zu sein:
Ich legte fest, dass der Protagonist beruflich ein Forscher ist, der gerade vom Ausland zurück kommt; nur so kann das Gefühl des rückständigen „Menguanzi- Wagens“ hervorgehoben werden…ich schrieb über den Familienstatus, die Kindheit, die endlose Selbstkritik des Protagonisten. So ergaben sich nicht nur ein horizontale, räumliche Vergleiche (z.B. der Vergleich zwischen der entwickeltes Ländern und unser Land, Beijing und Ortschaft in Nordwesten), sondern auch vertikale, historische Vergleiche. So wird nicht nur die Selbstsicherheit durch den Rückblick unserer Fortschritte und Erfolge verstärkt, sondern über unsere Umwege in der Vergangenheit wurde auch getrauert… damit unser Gefühl ausgedrückt werden kann, dass wir die Resultate von „Beseitigung der Unruhe und Wiederherstellung der Gerechtigkeit (Boluanfanzheng)“ sehr schätzen…

3. Zusammenfassung
Zusammenfassend kann man sagen, dass stream-of-consciousness bei Wang Meng sehr unterschiedlich ist von dem seiner westlichen Vertreter Wiliam Faulkner und Virginia Woolf. Während Woolf glaubte, das Wichtigste eines Künstlers sei die private Vision von der Realität auszudrücken, seine subjektive Meinung über das Leben zu äußern, und sich daher bei der literarischen Erfassung auf die treue Aufzeichnung des inneren irrationalen Vorbewusstseins und Unterbewusstseins des Individuellen konzentriert, empfand Wang Meng beim Verfassen seiner Werke eine Sozialpflicht als Schriftsteller.
Wang Meng behauptet, dass Literatur nach Wahrheit streben, sich nach Fortschritt sehnen und gegen Ausbeutung und Lügen kämpfen soll. Sein stream-of-consciousness ist keine reine Schilderung über das verschlossene Bewusstsein des Individuums, sondern er adoptiert die Erzähltechniken von stream-of-consciousness-Literatur im Westen und verbindet das Bewusstsein der Menschen mit der Sozialrealität, um sie zu reflektieren . Er konzentriert sich auf den historischen Vergleich der neuen Zeit nach der Reform und der alten Zeit vor der Reform. Dieser Vergleich wurde mittels des assoziativen Bewusstseins seines Protagonisten zum Ausdruck gebracht.

Literaturverzeichnis:
Wolfgang Kubin (2005): Geschichte der chinesischen Literatur / chinesische Literatur im 20. Jahrhundert, Saur, München
Steinberg, Erwin R (1973): The stream of consciousness and beyond in Ulysses, Univ. of Pittsburgh Press, Pittsburgh
Humphrey, Robert (1973): Stream of consciousness in the modern novel, 8. print. - Berkeley, Calif., Univ. of California Press
Virgina Woolf(1925),: Mrs Dalloway,in:
http://www.grabafreebie.com/EBook/MrsDalloway/MrsDalloway000000.html (abgerufen am 23.01. 2011)

Valeria May (2006): Stream of consciousness in moderner chinesischer Literatur? Textanalyse von Wang Meng’s Kurzgeschichte „Ye de yan“ („Das Auge der Nacht“) und Kritik der deutschen Übersetzungen, Diplomarbeit im Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Institut für Orientalische und Ostasiatische Philologien.

Wang Meng(1980): Chun zhi Sheng 春之声 (Frühlingsstimme), in: ye de yan ji qi ta 夜的眼及其他(Augen der Nacht und andere Werke), (hrsg) Wang Meng und andere, Huacheng-Verlag, Guangzhou
Wang Meng王蒙(1980):zai tansuo de daolu shang 在探索的道路上(Auf dem Weg der Forschung) ,in: Wang Meng(Hrsg): ye de yan ji qita夜的眼及其他 (Augen der Nacht und andere Werke), Huacheng-Verlag, Guangzhou.
Zheng Ruoxin(2008): Die Technik des „stream of consciousness“ in der chinesischen Literatur der 1980er Jahre am Beispiel on Wang Meng; Diplomarbeit an der Universität Wien, Studienrichtung Vergleichende Literaturwissenschaft.
Li Huiqin李慧勤(2007): Wang Meng: zhongguo yishiliu xiaoshuode zhongyao shijianzhe王蒙:中国意识流小说的重要实践者(Wang Meng: Ein wichtiger Vertreter der chinesischen stream-of-consciousness Novelle, online wissenschaftliche Datenbank: in wanfang DATA. http://d.wanfangdata.com.cn/periodical_syzyjsxyxb200704028.aspx (abgerufen: 13.12.2010)

Li Jingyu 李静宇(2009): Wang Meng „xinshiqi“ xiaoshuo dui „yishiliu“ de Jiejian he chuangxin王蒙“新时期“小说对“意识流“ 的借鉴与创新(Wang Mengs Anlehnung und Innovation des Bewusstseinsstroms in seiner neuzeitlichen Novellen), in China Academic Journals Electronic Publishuing House. http://www.cnki.net (abgerufen: 13.12.2010)
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Liu Gaofeng柳高峰:cong 《chun zhi sheng》kan wang meng de yishiliu he xifang yishi liu de chayi 从《春之声》看王蒙的意识流和西方意识流的差异 (Betrachtung von Unterschieden zwischen westlichem stream-of-consciousness und stream-of-consciousness bei Wang Meng anhand von „chun zhi sheng „(“Frühlingsstimmen”), in China Academic Journals Electronic Publishuing House, http://www.cnki.net (abgerufen: 13.12.2010)
Wang Meng王蒙(1980): dui yi xie wenxue guannian de tantao对一些文学观念的探讨 (Diskurs über einige literarische Konzepte), in: Wang Meng(Hrsg): ye de yan ji qita 夜的眼及其他 (Augen der Nacht und andre Werke) , Huacheng-Verlag, Guangzhou.
Yan Gang阎纲(1980): xiaoshuo chuxian xin xiefa小说出现新写法 (Neue literarische Techniken im Roman), in: Wang Meng(Hrsg): ye de yan ji qita夜的眼及其他 (Augen der Nacht und andere Werke), Huacheng-Verlag, Guangzhou.
Wang(1980):wo zai xunzhao shenme,我在寻找什么? (Was suche ich gerade?), in: Wang Meng(Hrsg): ye de yan ji qita夜的眼及其他 (Augen der Nacht und andere Werke), Huacheng-Verlag, Guangzhou.
Ma Xing (2009): chuantong yu xiandai de ronghe-lun Wang Meng he bai Xianyong yishiliu de xiangshidian传统与现代的融合- 论王蒙和白先勇意识流的相似点. (Verschmelzung von Tradition und Moderne – Diskurs über Ähnlichkeiten im stream-of-consciousness bei Wang Meng und Bai, in China Academic Journals Electronic Publishuing House, http://www.cnki.net (abgerufen: 13.12.2010)

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